Der Wildparkverein Brienz setzt sich zusammen aus dem Vorstand, den Wärtern und ungefähr 700 Mitgliedern. Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen, der Jahresbeitrag beträgt 30Fr..
Der Vorstand ist für die organisatorischen Belange zuständig und trifft sich zudem mehrmals pro Jahr im Wildpark, um diverse anfallende Arbeiten zu erledigen. Zusätzlich wird der Glühweinstand am Weihnachtsmarkt Brienz, der Samichlaus im Wildpark usw. vom Vorstand organisiert.
Das Wärterteam betreut Tiere und Park und somit ist jeweils jeden Vormittag ein Wärter/in im Wildpark anwesend und mit Fütterung der Tiere und Sauberhaltung in und um die Gehege beschäftigt.
An zwei Tagen im Jahr (im Frühling und Herbst) sind alle Vereinsmitglieder und die Bevölkerung herzlich eingeladen, an der traditionellen Wildparkputzete teil zunehmen, um diverse anfallende Arbeiten zu erledigen.
Allen Beteiligten ist die gute, artgerechte Betreuung der Tiere und die Erhaltung des Wildparks für die Region Brienz ein grosses Anliegen.
Am 30.11. und 01.12.24 sind wir wieder mit unserem beliebten Glühwein und dem Gräuibichueche (Grossmutters Geheimtipp) am Brienser Weihnachtsmarkt anzutreffen.
Sie finden uns mit unserem Stand im oberen Teil der Brunngasse. Bis bald!
Über ein halbes Jahr erfreuten sich 100-te Besucher über den regen Betrieb rund um den Murmeli-Bau. Wer es dieses Jahr bis jetzt verpasst hat die
Tiere vor Ort zu beobachten, hat das Nachsehen. Die äusserst lebhaften Murmeli zogen sich kurz vor Ende Oktober zurück in den Bau wo sie nun bis in den Frühling ihren
alljährlichen Winterschlaf abhalten werden.
Nr. 1 (Bockli Jahrgang 2002) hat bereits sicher Anschluss an ein Bockrudel im Hengli, Tannalp gefunden, Nr 2,3,5 und 6 sind unweit vom Auswilderungsort in einer stotzigen, bewaldeten Fluh zu Hause und Nr. 4 ist wohl noch „alleine“ unterwegs. Ausserdem wurde mit Nr. 7+8 noch ein Geiss-und Bockjahrtier im Gebiet Rothorn eingefangen und auf Tannalp ausgewildert.
Am 07.05.2024 konnten aus dem Wildpark Brienz drei Böcke und drei Geissen (alle zwischen 1 und 3 Jahre alt) in das Eidg. Jagdbann Bezirk ''Huetstock'' (Kt Obwalden) ausgewildert werden.
Die Auswilderung erfolgte ohne grosse Zwischenfälle.
Die Erfahrung zeigt, dass ausgewilderte Tiere ihren eigenen Weg gehen und einige Tage brauchen, bis sie das Gebiet kennen. Anschliessend werden sie sich im Rudel wieder finden!
weiter Info: Obwalden - Steinbockkolonie Huetstock-Gadmerfluh wird aufgefrischt (ow.ch)
Artikel Jungfrauzeitung: Steinbockkolonie Huetstock wird aufgefrischt